Gut, nicht christlich – Was tatsächlich Kunst von Christen prägen sollte

Neulich las ich in dem wertvollen Buch Ebenbild & Götzenbild, was Kunst, die von bekennenden Christen produziert wird, tatsächlich auszeichnen sollte. Die Autoren schreiben:

Christen sollten also besonders hart an ihrem Handwerk arbeiten, weil sie den besten Grund dazu haben, kreativ zu sein. Unsere Kreativität entspringt direkt dem Gott der Schönheit und ist von ewigen Zielen geprägt. So dienen wir unserem Nächsten. Wir sollten “verstehen, dass unser Werk nicht Widerhall finden sollte, weil es christlich ist, sondern weil es gut ist. Vor allen Dingen sollten Christen gute Kunst machen, wahrhaftige Kunst; Kunst, die sich nicht davor scheut, Geheimnisvolles zu erforschen, das Böse abzubilden und überall nach Wahrheit Ausschau zu halten, wo sie auftaucht.”

Ebenbild & Götzenbild, S. 94

Es ist relativ leicht, ein christliches Buch, ein christliches Lied zu schreiben oder ein christliches Bild zu zeichnen. Man verarbeite einfach typisch christliche Themen oder bediene sich christlicher Symbolik, wie dem Kreuz, einer Taube oder einem Fisch.

Doch eine ganz andere Sache ist es, ein gutes Buch oder ein gutes Lied zu schreiben, dass unabhängig von meiner christlichen Weltsicht für gut gehalten wird. Das erfordert harte Arbeit und jahrelanges Training. Doch es ist die Mühe wert.

Eine ausführliche Rezension zu Ebenbild & Götzenbild findest du auf Blog von Evangelium21. Das Buch kaufst du am besten direkt beim Verlag: Hier